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April 2018: Warm, sonnig und wenig Regen
01.05.2018 – (lid.ch) – Der April 2018 war vielerorts der zweitwärmste seit Messbeginn. In St. Gallen und Vaduz wurden sogar neue Allzeitrekorde aufgestellt.
Der April 2018 war laut MeteoNews schweizweit deutlich zu warm. Vielerorts handelt es sich um den zweitwärmsten April seit Messbeginn. Im Mittelland wurden Temperaturen gemessen, die 3,5 bis 5 Grad über dem Mittel von 1981 bis 2010 lagen. In der Ostschweiz, wie beispielsweise in St. Gallen und Vaduz, schlägt der April 2018 den Rekord aus dem Jahre 2007 und geht somit als wärmster April in die Geschichtsbücher ein, schreibt MeteoNews in einer Mitteilung.
Auch in den Bergen wurde das Temperaturmittel deutlich übertroffen. Einzig im Tessin war der Temperaturüberschuss mit gut 2,5 Grad etwas weniger hoch. Grund für die positiven Abweichungen waren laut MeteoNews einerseits der lang anhaltende Hochdruckeinfluss sowie ausbleibende Kaltlufteinbrüche. In Sion beispielsweise wurden 11 Sommertage registriert (Temperaturen über 25 Grad), normalerweise gibt es knapp einen im April.
Regen fiel im April 2018 deutlich weniger als im Durchschnitt der letzten Jahre. Auf der Alpennordseite fielen verbreitet nur 15 bis 45 Prozent des normalerweise üblichen Niederschlags.
