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Bauernverband will bei Begleitmassnahmen mitreden
30.04.2008 – (lid) - Der Schweizerische Bauernverband (SBV) lehnt ein Freihandelsabkommen im Agrarbereich mit der EU ab. Dennoch will er in der Arbeitsgruppe, welche über die Begleitmassnahmen diskutiert, dabei sein.
Dies hat die Landwirtschaftskammer, das Parlament des SBV, in ihrer Sitzung vom Dienstag, 29. April beschlossen. Laut der Landwirtschaftskammer sollen zwei Personen des SBV in der Arbeitsgruppe unter der Leitung des Bundesamtes für Landwirtschaft mitreden.
Das Mitmachen in der Arbeitsgruppe würde nicht etwa der Zustimmung eines Agrarfreihandelsabkommens gleichkommen, betont der Bauernverband. Ein solches Abkommen komme für den Bauernverband weiterhin nicht in Frage. Vielmehr sollen laut SBV die konkreten Potenziale einer teilweisen Liberalisierung einzelner Sektoren als Alternative geprüft werden.
