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Belgien kämpft gegen Afrikanische Schweinepest
18.09.2018 – (lid.ch) – Belgien hat die Wälder gesperrt, in denen die Afrikanische Schweinepest festgestellt worden ist. Mittlerweile wurden weitere Fälle bekannt.
Inzwischen wurde der Virus bei 5 verendeten Wildschweinen festgestellt, wie aiz.info berichtet. Weitere Kadaver werden analysiert. Um die Verbreitung der ASP zu verhindern, wurden die Wälder in dem 63'000 Hektaren grossen Gebiet gesperrt. Nur noch Personen mit dem Auftrag, verendete Wildschweine zu finden, dürfen die Wälder betreten. Ebenso verboten ist die Jagd in den Gebieten, damit die Wildschweine nicht verscheucht werden und die Viren weitertragen.
Ähnlich wie jetzt in Belgien waren Anfang des Jahres auch in Tschechien Ausbrüche der ASP relativ weit weg von den anderen Fällen in Osteuropa entdeckt worden. Wahrscheinlich aufgrund umfangreicher Massnahmen sind seit April jedoch keine neuen Fälle mehr aufgetreten.
Als Hauptrisiko für die Verschleppung der ASP in Europa gilt das unachtsame Wegwerfen von Speiseresten mit Schweinefleisch aus betroffenen Gebieten.
Informationen zur ASP gibt es auf der BLV-Website.
