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Bio Suisse: Grenzöffnung nur mit Top-Qualität
20.02.2008 – (lid) - Bio Suisse unterstützt ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU nur dann, wenn damit eine Strategie hin zu Schweizer Top-Produkten verbunden sei.
Mit der "Qualitätsstrategie Landwirtschaft Schweiz" müssten die höchsten Standards angestrebt werden, schreibt die Vereinigung Bio Suisse in einer Medienmitteilung vom Dienstag, 19. Februar. Einen neoliberalen Agrarfreihandel, welcher den Strukturwandel stark beschleunige, lehnt Bio Suisse ab.
Strategisch müssten sich die Schweizer Bauern auf die Produktion von einzigartigen und unverwechselbaren Lebensmitteln konzentrieren, welche die nötige Wertschöpfung für eine lebendige Landwirtschaft bringen. Die Produkte müssten höchsten Anforderungen genügen: gesunde und schmackhafte Lebensmittel, die ökologisch, gentechfrei und tierfreundlich produziert werden. Zudem würden die Bauern vom Staat keine "Sterbehilfe" brauchen, sondern grosszügige Investitionen bei der Absatzförderung, im Marketing und in der nachhaltigen Forschung.
