Main Content
Hitze lässt die Gemüse-Preise steigen
10.08.2015 – (lid) – Der heisse und trockene Juli hat dafür gesorgt, dass im Juli mehr für Gemüse bezahlt werden musste. Dies weil das Wetter den Anbau beeinträchtigte.
Die Hitzewelle sorgte dafür, dass Broccoli im Juli mit 5,99 Franken pro Kilo fast ein Drittel mehr kostete als im Durchschnitt der 4 Vorjahre, wie aus dem aktuellen Marktbericht des Fachbereichs Marktbeobachtung des BLW hervorgeht. Dabei lag das Inlandangebot für den Kohl um 9 Prozent unter dem Durchschnittswert.
Auch bei weiteren Gemüsesorten konnte das BLW einen entsprechenden Trend beobachten. Lauch war mit 6,11 Fr./kg um 20 Prozent teurer als im Mittel, Blumenkohl mit 4,43 Fr./kg um 19 Prozent und Tomaten mit 4,46 Fr./kg um 17 Prozent. Bis auf den Lauch lagen auch hier die Ernten unter den Vorjahren. Besonders deutlich wird dies bei der Tomatenernte, die um 26 Prozent unter dem langjährigen Juli-Mittel lag.
Der vom BLW zusammengestellte Warenkorb an Gemüsen und Früchten (konventionell) lag um 1,6 Prozent über dem Vorjahreswert.
