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Keine neuen Seuchenbetriebe im Appenzell
13.12.2013 – (lid) – Bei Untersuchungen zum Rindertuberkulosefall im September wurden in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden keine weiteren Seuchenbetriebe festgestellt. Auf einem bereits gesperrten Betrieb wurde aber Anfang Dezember erneut ein infiziertes Rind entdeckt und getötet.
Insgesamt wurden in beiden Appenzell seit September in 14 Betrieben 150 Tiere auf Rindertuberkulose untersucht, wie der Kanton Appenzell Ausserhoden mitteilt. Drei verdächtigte Tiere wurden getötet. Beim Anfang Dezember entdeckten kranken Tier in einem gesperrten Betrieb geht der Kantonstierarzt davon aus, dass es sich nicht innerhalb des Stalls, sondern bereits zuvor angesteckt hatte.
Klar ist nun, dass die Ansteckung der im September geschlachteten Kuh bei der Sömmerung in Österreich geschehen ist. Im Labor konnte festgestellt werden, dass der in der Schweiz isolierte Erreger mit demjenigen übereinstimmt, der bereits aus Wildtier- und Rinderuntersuchungen in Österreich bekannt ist.
