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Margen steigen für Fleischverarbeiter und -verteiler
30.01.2015 – (lid) – 2014 stiegen die Bruttomargen für nachgelagerte Verarbeitungssektoren des Fleischmarktes. Die Einstandspreise für Schwein, Rinds- und Kalbsfleisch lagen deutlich tiefer als im Vorjahr.
Mit Ausnahme des Lammfleisches haben die vom Verkauf von Fleisch stammenden Nettoeinnahmen beim Detailhandel im Jahr 2014 zugenommen. Auch in der Verarbeitung für die Gastronomie und den Ausserhauskonsum stiegen die Bruttomargen - beim Schweinefleisch gar um 18,6 Prozent.
Die grossen Margen erreichten die Verarbeiter vor allem wegen der marktbedingten tiefen Einstandspreise. Beim Schwein sind diese 2014 um deutliche 8,3 Prozent gesunken. Die Einstandspreise für Rind- und Kalbfleisch lagen wegen der tiefen Produzentenpreise im Sommer zwischen 1,8 (Rind) und 0,8 Prozent (Kalb) unter dem Vorjahresniveau.
Die Zahlen stammen vom Marktbericht Fleisch, Dezember 2014, welcher vom Bundesamt für Landwirtschaft veröffentlicht wird.
