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Schweizer Tierlegenden im Landesmuseum
28.06.2017 – (lid.ch) – Die Schweiz hat kein offizielles Nationaltier. Müsste man eines aussuchen, kämen wohl gleich vier in Frage: die Kuh, das Murmeltier, der Steinbock und der Bernhardiner. Genau diesen vieren ist im Landesmuseum Zürich die Ausstellung «tierisch schweizerisch» gewidmet.
Seit Urzeiten sind Tiere für Menschen mehr als nur Nahrungslieferanten. Sie sind beispielsweise als Familienwappen zu finden oder repräsentieren eine Region, heisst es in einer Mitteilung des Landmuseums Zürich. Legenden und Geschichten entstehen, welche über mehrere Generationen weitererzählt werden.
Sicherlich eine der bekanntesten Geschichten ist diejenige des Bernhardiners Barry, der aus einer Lawine über 40 Menschen gerettet haben soll. Bis heute ist der Hund mit Schnapsfässchen am Hals ein Markenzeichen für die Schweiz.
Die Kuh, das Murmeltier, der Steinbock aber auch der Bernhardiner gehören zur Schweiz wie das weisse Kreuz auf rotem Grund. Diesen Freitag eröffnet die Ausstellung in Zürich, welche für die ganze Familie geeignet ist.
