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Weitere Fälle von Rindertuberkulose in St. Gallen
10.10.2013 – (lid) – Im Kanton St. Gallen wurden erneut zwei Fälle von Tuberkulose bei Rindern nachgewiesen. Auf dem betroffenen Hof war bereits Mitte September ein Fall entdeckt worden.
Die beiden kranken Tiere werden getötet, wie der Kanton St. Gallen heute mitteilte. Der Betrieb war kontrolliert worden, weil dort zuvor eine Kuh gehalten worden war, die im Kanton Appenzell Ausserhoden nach der Schlachtung positiv auf Tuberkulose getestet wurde. Ursprung der Krankheit ist aller Wahrscheinlichkeit eine Ansteckung durch Rotwild auf einer österreichischen Alp im Jahr 2011.
Für sämtliche Tiere, die zum selben Zeitpunkt auf der Alp gesömmert wurden, herrscht eine Sperre. Ebenso für alle Kontakttiere aus den Seuchenbetrieben.
